Im agilen Projektmanagement werden vor allem zwei Methoden häufig genannt: Kanban und Scrum. 

Kanban im Büro ist eine Art moderne To-Do-Liste für das Team. Jeder sieht anstehende Aufgaben auf einem sogenannten Kanban-Board und kann diese eigenständig abarbeiten. Scrum beschreibt hingegen einen agilen Organisationsablauf, mit welchem man komplexere Projekte umsetzt. Beide Methoden können jedoch auch kombiniert werden und genau das bringt den eigentlichen Charme für ein Team, denn die Effizienzsteigerung ist enorm! 

Durch die Scrum-Methodik schaffst du dir und deinem Team zunächst einen klaren Organisationsrahmen mit regelmäßigen Abstimmungsmeetings und feste Verantwortlichkeiten durch die typischen Scrum-Rollen.

Nachdem dieses Gerüst steht, koordiniert ihr eure Arbeit auf einem Kanban-Board. Dies kann eine Tafel im Büro oder auch ein virtuelles Kanban-Board sein, wenn euer Team verteilt oder virtuell arbeitet.

Die Abarbeitung der Aufgaben als Kanban-Karten schafft für alle im Team Transparenz und alle zwei Wochen legt ihr fest, welche weiteren Aufgaben ihr im nächsten 2-Wochen-Scrum-Sprint erledigen wollt. Übrigens fördert die gemeinsame Arbeit am Kanban-Board den Austausch und die Kreativität im Team und das eigenständige Arbeiten jedes einzelnen.  

Als Kanban-Board kann eine Tafel mit Karten, Stiften und Pinnadeln ausreichen oder ihr holt euch eine Softwarelösung aus dem Netz. Trello ist bspw. eine kostenlose Möglichkeit sich virtuell an Kanban heranzutasten. Scrum setzt zumindest eine Basisschulung der Mitarbeiter voraus, um die Basics zu verstehen und sich auf Scrum als Methode einlassen zu können.

Die Grundlagen von Kanban und Scrum finden du in den unten verlinkten Tools.
Wenn du noch ganz neu bist bei den agilen Methoden: entscheide dich erstmal für eines der beiden und probiere es aus. Gib dir und deinem Team die Zeit, auch Fehler zu machen und euren Weg zu finden, dann behaltet ihr auch den Spaß, den es braucht, um langfristig motiviert und erfolgreich zu sein!